
Radfahren in Frankfurt am Main
Der Newsletter vom Radfahrportal Frankfurt am Main
Ausgabe Nr. 35 vom 19.05.20
Liebe Radfahrerin, lieber Radfahrer,

dass der Radverkehr in Frankfurt am Main in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat, wird von niemandem in Frage gestellt. Doch erst seit kurzem kennen wir das genaue Ausmaß dieser Steigerung. So hat sich laut aktueller Studie der Technischen Universität Dresden die Zahl der Wege, die von Frankfurterinnen und Frankfurtern im Zeitraum zwischen 2013 und 2018 mit dem Rad zurückgelegt wurde, von 260.000 Wegen pro Tag auf 491.000 fast verdoppelt. Auch der prozentuale Anteil des Radverkehrs am Verkehrsmittelmix hat stark zugenommen – von 12,6 Prozent im Jahr 2013 auf 19,8 Prozent im Jahr 2018. Die wichtigste Schlussfolgerung daraus: Der Radverkehr braucht mehr Platz, und den soll und wird er auch erhalten. Dies hat Verkehrsdezernent Klaus Oesterling eindeutig klargestellt, und dies entspricht auch dem Beschluss des Stadtverordnetenversammlung vom August 2019, der mit Einbeziehung vieler Inhalte aus dem "Radentscheid Frankfurt" auf die "Fahrradstadt Frankfurt am Main" zielt. Die Stadt Frankfurt arbeitet mit Hochdruck an der Realisierung, die Fortschritte dokumentieren wir regelmäßig auf dem Radfahrportal und natürlich in unserem Newsletter.
Über die Neuausrichtung der Radverkehrsförderung in Frankfurt am Main haben wir Sie bereits im letzten Newsletter (Nr.34) Anfang April informiert. Ab dieser Newsletter-Ausgabe wenden sich die drei, mit dem Radverkehr betrauten städtischen Stellen gemeinsam an Sie: Stefan Lüdecke von der Stabsstelle Radverkehr im Verkehrsdezernat, Bettina Gross vom Sachgebiet Radverkehr im Amt für Straßenbau und Erschließung und Joachim Hochstein vom Radfahrbüro im Straßenverkehrsamt.
Es grüßen Sie herzlich
Stefan Lüdecke, Bettina Gross und Joachim Hochstein
Aktuelle Themen:

Immer mehr Wege per Rad
Innerhalb von fünf Jahren ist der Radverkehrsanteil in Frankfurt um 58 Prozent gewachsen: von 12,6 Prozentpunkten im Jahr 2012 auf 19,8 Prozentpunkteim Jahr 2018. Das ergab die Untersuchung „Mobilität in Städten“ der Technischen Universität Dresden, die Verkehrsdezernent Klaus Oesterling der Öffentlichkeit präsentierte.





