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Maßnahmen nach tödlichem Unfall
Nach dem tödlichen Unfall am 9.Dezember 2020, bei dem ein Radfahrer tödlich verunglückte, hat die Unfallkommission der Stadt Frankfurt erste Maßnahmen beschlossen, die zeitnah umgesetzt werden, sobald es die Witterung zulässt.
Stadt kündigt Maßnahmen nach tödlichem Unfall an der Kreuzung Hügelstraße/Ginnheimer Hohl an
- Zunächst werden abschnittsweise Radfurten im Kreuzungsbereich rot eingefärbt, damit Radfahrer*innen sicher geführt werden und die Aufmerksamkeit des Kfz-Verkehrs gesteigert wird.
- Die verbleibenden Radfurten werden in einem zweiten Schritt rot eingefärbt. Voraussetzung dafür ist eine Überarbeitung der Führung der Radverkehrsanlagen, um Konflikte mit dem Kfz-Verkehr zu vermeiden.
- Des Weiteren wird die Aufstellfläche für Radfahrer*innen vor der Kreuzung im Bereich Ginnheimer Hohl und Raimundstraße vergrößert (sog. Raumvorlauf), damit diese vom nachfolgenden Kfz-Verkehr besser wahrgenommen werden.
- Um die Zuführung zum Aufstellbereich für Radfahrer in der Straße Ginnheimer Hohl sicherer zu gestalten, werden die bestehenden Parkplätze auf der rechten Seite aufgegeben und die neue Radverkehrsanlage mit sog. Flexpollern abgesichert. So können Radfahrer*innen einfach und sicher bis nach vorne zur Haltlinie fahren und sich vor dem Kfz-Verkehr aufstellen.
Aktualisierung, 5. März 2021
Anfang März 2021 ist die Umgestaltung der Kreuzung ausgeführt worden. Die Rotmarkierungen schaffen mehr Aufmerksamkeit für den Radverkehr. In der Straße Ginnheimer Hohl sind einige Kfz-Parkstände aufgelöst worden, um Radfahrende besser zu der vergrößerten Aufstellfläche vor der Kreuzung zu führen.
Beim Klicken auf eines der Vorschaubilder öffnet sich eine größere Bildansicht.
So wird die Kreuzung Ginnheimer Hohl/Hügelstraße zeitnah umgestaltet (für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte auf das Bild).
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