
Radfahren in Frankfurt am Main
Der Newsletter vom Radfahrbüro Frankfurt am Main
Ausgabe Nr. 21 vom 28.06.17
Liebe Radfahrerin, lieber Radfahrer,

schon seit etlichen Jahren steigt die Bevölkerungszahl Frankfurts beträchtlich. Dieses Wachstum wirkt sich nicht nur auf die Wohnsituation aus, auch der Verkehr wird spürbar mehr in unserer Stadt. Wie stark der Individualverkehr zunimmt, messen wir unter anderem mit der sogenannten "Stadtrandzählung": Hierzu werden an verschiedenen Punkten des Stadtgebiets Kraftfahrzeuge und Fahrräder statistisch erfasst. Dabei haben wir eine enorme Zunahme des Radverkehrs im inneren Stadtgebiet festgestellt. Das ist eine sehr positive Nachricht, denn Mobilität mit dem Fahrrad ist sauber, leise und gesund. Auch der allgemeine Trend zum Fahrrad, der sich unter anderem bei Erlebnismessen wie der VELO Frankfurt klar erkennen lässt, spielt da eine Rolle. Allerdings muss unsere Infrastruktur immer weiter an die größere Zahl Rad Fahrender angepasst werden. Das gilt für den Ausbau des Radverkehrsnetzes – derzeit gibt es größere Baumaßnahmen an der Eschersheimer Landstraße, an der Gießener Straße und am Dornbusch – und die Schaffung weiterer Möglichkeiten, sicher auf der Fahrbahn zu radeln. Aber auch gute und ausreichende Abstellmöglichkeiten gehören zu einer leistungsfähigen Fahrrad-Infrastruktur. Hier beschreitet die Stadt in diesem Sommer neue Wege: Bis Mitte August entsteht an der Konstablerwache Frankfurts erste doppelstöckige Fahrrad-Abstellanlage für 96 Räder. Probieren Sie sie einmal aus, wenn sie fertiggestellt ist – zum Beispiel im Rahmen des STADTRADELNs, an dem Frankfurt sich vom 1. bis 21. September 2017 beteiligt.
Ihr Joachim Hochstein
Leiter des Frankfurter Radfahrbüros
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