Neue Querung über die Eschersheimer Landstraße am Sinaipark

Hinweis: Sie haben dem Laden externer Medien leider nicht zugestimmt. Deshalb kann obige Karte nicht vollständig dargestellt werden. Eine Anpassung Ihrer Einstellungen können Sie gerne über den folgenden Link vornehmen: Cookie Einstellungen bearbeiten

25.11.22 Infrastruktur

Querung am Sinaipark freigegeben

Nach Öffnung der neuen, barrierefreien Querung über die Eschersheimer Landstraße am Dornbusch hat die Stadt Frankfurt am Main nun auch die neue Querung auf Höhe des Sinaiparks für den Fuß- und Radverkehr freigegeben.

Stadtrat Majer: „Sinnvolle Verbindung für Fuß- und Radverkehr zur Klimsch-Anlage“

Die Verbindung führt sicher über die Fahrbahnen und die U-Bahn-Gleise. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gelangen so, geregelt über eine Ampelanlage, auf kürzestem Weg in die Klimsch-Anlage. “Der Fuß- und Radverkehr wurde bisher über den Überweg an der Fritz-Tarnow-Straße geführt – für die Betroffenen war das ein unbefriedigender Umweg. Mit dem Neubau werden die Grünanlagen Sinaipark und Klimsch-Anlage nun sinnvoll verbunden. Das ist ein wesentliches Element der Verbindung Grünes Ypsilon im Rahmen des Förderprojekts Zukunft Stadtgrün”, sagt Mobilitätsdezernent Stefan Majer.

Frau mit Rad und Anhänger quert ampelgeregelte Hauptstraße

Die neue Querung auf Höhe des Sinaiparks ist ein sicherer Überweg für den Fuß- und Radverkehr und trägt zugleich der hohen Verkehrsbelastung der Eschersheimer Landstraße Rechnung. So bleibt eine Fahrbahnbreite von sechs Metern je Fahrtrichtung weiter bestehen. Gebaut wurde ein sogenannter Z-Überweg – das heißt, die Querung erinnert aus der Luftperspektive betrachtet an den Buchstaben Z. Diese Bauweise dient einer höheren Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr, denn so entstehen Sichtbeziehungen zu herannahenden U-Bahnen vor Betreten der Gleise. Ebenso wie an der Kreuzung Am Dornbusch/Marbachweg ist der Überweg hier per Ampel geregelt.

Für das Projekt fallen Flächen von der westlich gelegenen Parkbucht weg, ebenso kleine Flächen am Rande des Sinaiparks. Die Bäume bleiben in dem Bereich als Teil einer grünen Verbindung erhalten. Die Aufstellflächen der Querung sind auch für den Radverkehr ausreichend bemessen. Als Ersatz für die entfallenden Kurzzeit-Stellplätze im Bereich der Klimsch-Anlage sind für die betroffenen Einzelhandelsgeschäfte vier gleichwertige Stellplätze ab Höhe der Hausnummer 381 stadteinwärts markiert.
 
Die Gesamtkosten für die Querung auf Höhe Am Dornbusch/Marbachweg liegen bei 1,25 Millionen Euro, für die Querung auf Höhe Sinaipark/Klimsch-Anlage bei 1,53 Millionen Euro. Das Land Hessen bezuschusst beide Maßnahmen über das Förderprogramm Nahmobilität mit insgesamt rund 713.000 Euro.

 

Foto im Seitenkopf: C. Chur, Amt für Straßenbau und Erschließung, Stadt Frankfurt
Foto mit Fahrradanhänger: Radfahrbüro Frankfurt

Weitere Meldungen zum Thema: Infrastruktur

Isabelle Hemsley (Stadträtin Stadt Hanau), Monika Böttcher (Bürgermeisterin Maintal) und Rouven Kötter (Erster Beigeordneter Regionalverband FrankfurtRheinMain)
06.12.23 | Infrastruktur

Etappenziel zum Bau des Radschnellwegs nach Hanau

Die Städte Hanau und Maintal haben mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain eine gemeinsame Planungs- und Bauvereinbarung zum Bau des Radschnellwegs FRM7 von Hanau über Maintal nach Frankfurt am Main unterzeichnet. mehr

Tunneleinschub am Homburger Bahndamm
05.10.23 | Infrastruktur

Durchstich am Homburger Damm

Das Großprojekt „Neubau eines Geh- und Radwegs zwischen Frankenallee und Schmidtstraße mit Eisenbahnüberführung“ im Gallus hat mit dem nun erfolgten Durchstich des Homburger Damms einen weiteren Meilenstein in der technischen Umsetzung erreicht. mehr

Neue breite Radspuren an der Kreuzung Dillenburger und Nassauer Straße
13.09.23 | Infrastruktur

Ein Nordstrang für den Radverkehr

Auf den Straßen Am Weißen Stein, der Maybachbrücke und der Dillenburger Straße legt die Stadt Frankfurt unter Wegnahme von jeweils einer Fahrspur breite Radfahrstreifen an. So gewinnt auch der Fußverkehr mehr Platz und die Verkehrsicherheit steigt. mehr