Letztes Radwegweisungsschlid in Bornheim, Amtsleiterin Kraft und Verkehrsdezernent Oesterling

Hinweis: Sie haben dem Laden externer Medien leider nicht zugestimmt. Deshalb kann obige Karte nicht vollständig dargestellt werden. Eine Anpassung Ihrer Einstellungen können Sie gerne über den folgenden Link vornehmen: Cookie Einstellungen bearbeiten

24.08.21 Infrastruktur

Radnetzbeschilderung in Frankfurt abgeschlossen

Die stadtweite Beschilderung des Radnetzes in Frankfurt ist abgeschlossen. Rund 6.450 Wegweisungsschilder und 2.150 kleinere Zwischenwegweiser hängen nach Abschluss der Arbeiten an etwa 4.100 Standorten. Das letzte Schild fand in Bornheim seinen Platz.

Verkehrsdezernent Klaus Oesterling: „Radroutennetz bestens ausgestattet.“

Die Beschilderungskolonnen des Amts für Straßenbau und Erschließung (ASE) haben damit das gesamte Stadtgebiet mit den grün-weißen Schildern ausgestattet. Die Radwegweisung wurde schrittweise realisiert. Begonnen im Frankfurter Westen, haben sich die Beschilderungskolonnen im Uhrzeigersinn vorgearbeitet. Es stehen noch letzte Reste im Stadtwald aus, die Arbeiten haben begonnen.

In Bornheim konnten die Arbeiten vor nur wenigen Tagen beendet werden. Dies markiert das Ende des Projekts. Für Verkehrsdezernent Klaus Oesterling eine gute Gelegenheit, vor Ort Bilanz zu ziehen: „Die Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr ist mir seit jeher ein besonderes Anliegen. Im Stadtgebiet bestanden lange Zeit nur rudimentäre Ansätze einer wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr. Ich freue mich, dass jetzt jeder Stadtteil Frankfurts flächendeckend mit Radwegweisern ausgestattet ist. Damit verbessern wir die Orientierung innerhalb Frankfurts und zwischen Stadt und Umland.“ 

Die Stadt Frankfurt am Main hat 2014 ein Radnetz definiert, das lückenlos befahrbar sein soll und welches nach den Standards der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) auszuschildern ist. In grüner Schrift auf weißem Grund gibt jeder Wegweiser Richtung und Entfernung jeweils zu einem Nah- und einem Fernziel an. Den mittlerweile in jedem Stadtteil montierten Schildern liegt eine detaillierte und komplexe Planung von Radrouten, Nahzielen, Fernzielen und Streckenführungen zugrunde. 

Letzter Radwegweiser in Bornheim montiert

Die Leiterin des Amts für Straßenbau und Erschließung, Michaela Kraft, und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling beobachten die Montage des letzten Wegweisungsschildes.

Mit der Montage der Schilder im gesamten Stadtgebiet sind die Arbeiten noch nicht abgeschlossen. „Durch Netzänderungen wird es immer wieder Anpassungen und Verbesserungen geben“, erläutert Verkehrsdezernent Oesterling. „Wir behalten den Überblick über die Standorte und arbeiten auch in Zukunft weiterhin daran, Radfahrerinnen und Radfahrern in Frankfurt eine bestmögliche Orientierung zu bieten – losgelöst von Navigationsgeräten.“ 

Das nach FGSV-Standard zu beschildernde Radnetz umfasst in Frankfurt am Main rund 750 Kilometer Länge. Die Gesamtinvestition der Wegweisung für das gesamtstädtisch und regional bedeutsame Radroutennetz beträgt zirka 600.000 Euro. 

Weitere Meldungen zum Thema: Infrastruktur

Verkehrsszene auf Radschnellweg, mehrere Radfahrende, Textband mit Orten am Radschnellweg
09.03.23 | Infrastruktur

Trassenvorschlag für den Radschnellweg nach Wiesbaden

Für den geplanten Radschnellweg von Frankfurt am Main nach Wiesbaden (FRM3) hat der Regionalverband FrankfurtRheinMain den beteiligten Kommunen eine favorisierte Streckenvariante vorgestellt. mehr

Stadtrat Stefan Majer an der neuen Zählstelle
16.02.23 | Infrastruktur

Erste Zählsäule für den Radverkehr in Frankfurt

An der Friedrich-Ebert-Anlage ist Frankfurts erste Zählsäule für den Radverkehr in Betrieb gegangen. Gleichzeitig wurden die Bauarbeiten für den Lückenschluss am Verkehrsknoten Friedrich-Ebert-Anlage/Rheinstraße/Hohenstaufenstraße bis auf letzte Markierungsarbeiten abgeschlossen. mehr

Baurecht für Radweg an der Straße zwischen Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach
03.02.23 | Infrastruktur

Radwegebau im Norden Frankfurts rückt näher

Seit Jahren warten die Bürger:innen von Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach auf einen neuen Fuß- und Radweg parallel zur Landesstraße (L 3008). Hinsichtlich des Grunderwerbs hat die Stadt nun ein großes Hindernis überwunden. mehr