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Ausbau des Deutschherrnufers
Als Alternative zum meist stark genutzten Weg am Mainufer befestigt die Stadt Frankfurt den Geh- und Radweg auf dem Hochkai des Deutschherrnufer mit einer drei Meter breiten hellen Asphaltschicht und verbessert damit die ganzjährige Befahrbarkeit.
Verkehrsdezernent Klaus Oesterling: „Attraktive Alternative für den Radverkehr auf dem Hochkai“
Ein breites Angebot schafft Anreize: Die Stadt Frankfurt am Main nimmt das Deutschherrnufer zwischen Flößer- und Deutschherrnbrücke in Angriff und baut die nördliche Hälfte des vorhandenen Geh- und Radweg aus. „Viele Radfahrinnen und Radfahrer und Fußgängerinnen und Fußgänger lieben den direkten Blick aufs Wasser und ziehen den Weg am südlichen Mainufer vor. Aber zu Stoßzeiten und bei bestem Wetter ist in Ufernähe ganz schön viel los. Mit Ausbau des Deutschherrnufers schaffen wir eine attraktive Alternative für den Radverkehr auf dem Hochkai“, erläutert Verkehrsdezernent Klaus Oesterling.
Das Deutschherrnufer gleicht einer Allee mit breiten Wegen und Baumstreifen. Allerdings besteht die Oberfläche des vorhandenen Geh- und Radwegs aus einer wassergebundenen Decke mit Kies und Sand. Bei starken Regenfällen etwa wird das eine matschige Angelegenheit. Das ausführende Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) baut nun eine befestigte Asphaltschicht ein und sorgt so ganzjährig für eine deutlich bessere Befahrbarkeit des Weges. Wichtiges Detail: Die Fläche ist damit nicht versiegelt, sondern weiterhin wasserdurchlässig.
Los gehen die Bauarbeiten am 1. März 2021. Das Amt plant für den rund 570 Meter langen Straßenabschnitt eine Bauzeit von rund sechs Wochen ein. Das Deutschherrnufer wird nicht in der gesamten Breite asphaltiert, sondern die nördliche Hälfte mit drei Metern Breite. Aus gestalterischen Gründen lässt das ASE den neuen Asphalt beige einfärben.
„Gerade im Alltag ist es ein tolles Gefühl, erforderliche Wege auf attraktiven Routen zurückzulegen. Der Main als sehr schöne Wasserstraße ist eine solche. Auch Freizeitradlerinnen und -radler kommen auf ihre Kosten, denn mit der Maßnahme werten wir den Hessischen Radfernweg R3 auf“, ergänzt Stadtrat Oesterling.
Den vorhandenen Geh- und Radweg auszubauen, geht auf Anregungen des Ortsbeirats 5 zurück. Die Baukosten belaufen sich auf 258.000 Euro.
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