
Hinweis: Sie haben dem Laden externer Medien leider nicht zugestimmt. Deshalb kann obige Karte nicht vollständig dargestellt werden. Eine Anpassung Ihrer Einstellungen können Sie gerne über den folgenden Link vornehmen: Cookie Einstellungen bearbeiten
Hochstraße mit breiter Radspur
Frankfurts jüngste Radverkehrsanlage ist gut 500 Meter lang und erstreckt sich im inneren Cityring über die gesamte Länge der Hochstraße. Ende November begann die Umgestaltung, nach 14 Tagen waren die Markierungsarbeiten abgeschlossen.
Radverkehr auf dem Cityring
Bisher konnten Radfahrende auf der Hochstraße ausschließlich im Mischverkehr mit den Kraftfahrzeugen unterwegs sein – seit Mitte Dezember steht ihnen hier auf einer Länge von gut 500 Metern – zwischen Opernplatz und Eschenheimer Tor – eine eigene Spur zur Verfügung. Größere Abschnitte dieser neuen Spur sind rot markiert, um den Radverkehr für andere Verkehrsteilnehmende besser sichtbar zu machen. Von der Großen Bockenheimer Straße an bis zur Börsenstraße wird die Radspur mit Leitschwellen und Pollern sichtbar von der Fahrbahn abgetrennt. Die Montage dieser Elemente erfolgt voraussichtlich Ende Dezember oder Anfang Januar. Auch bei der Beschilderung stehen noch ergänzende Montagearbeiten aus.

Die neue Radspur auf der Hochstraße - Bereich Kaiserhofstraße.
Fortsetzung der Umgestaltung, Aktualisierung 21.12.2020:

Auf dem neuen Radfahrstreifen sind nun auch schützende Leitschwellen montiert. Ganz frisch aufgestellt ist das blaue “Radweg”-Schild am Beginn der Hochstraße.
Aktualisierung, 21.12.2020:

Bei Einfahrten und Seitenstraßen können keine Leitschwellen gesetzt werden. Hier schafft eine Rotmarkierung mehr Aufmerksamkeit für den Radverkehr.
Platz für den Radverkehr: zwischen Börsenstraße und Eschenheimer Tor ist ein Kfz-Fahrstreifen entfallen.
Zwischen Kleiner Hochstraße und Kaiserhofstraße wurden Taxistände links neben dem Radfahrstreifen platziert. Ebenfalls links neben dem Radstreifen ist zwischen Kaiserhofstraße und Börsenstraße ein Bereich für den Lieferverkehr beschildert worden. Um den Platz für die neue Radverbindung zu gewinnen, ist zwischen Börsenstraße und Eschenheimer Tor ein Kfz-Fahrstreifen entfallen.
Verkehrsdezernent Klaus Oesterling: „Wer in der Innenstadt mit dem Fahrrad unterwegs ist und nicht mit dem Auto, trägt aktiv dazu bei, dass die Luft sauber bleibt. Das wollen wir unterstützen und verbessern gezielt die Voraussetzungen für den Radverkehr.“
Aktualisierung 21.12.2020:

Die nun zwischen Kaiserhofstraße und Börsenstraße montierten Poller dienen auch zum Schutz des Radfahrstreifens vor falsch parkenden Kraftfahrzeugen.
Aktualisierung, 21.12.2020:

Durch das Anbringen zusätzlicher Fahrradbügel lässt sich der Sicherheitsabstand zwischen Radfahrstreifen und Kfz-Fahrstreifen sinnvoll nutzen.
Weitere Meldungen zum Thema: Infrastruktur

Lückenschluss am Hausener Wehr
Eine für den Radverkehr hinderliche Treppe am Hausener Wehr ist nun einer komfortabel zu befahrenden Rampe gewichen. Der Lückenschluss verbessert die Radverbindung zwischen Ginnheim und Rödelheim erheblich.

Main-Neckar-Brücke erhält eine Rampe
Ab Frühling 2021 entsteht an der Main-Neckar-Brücke eine Rampe, um auf der Niederräder Seite einen barrierefreien Zugang zum Steg zu schaffen. Für den Bau der Rampe sind zunächst Baumfällungen nötig.

Weitere Stadtteile mit Radwegweisung
Im Stadtteil Dornbusch, im Bahnhofsviertel und in Goldstein können Radfahrende sich nun besser orientieren. In den drei Gebieten wurden insgesamt mehr als 250 Wegweiser und über 60 Zwischenwegweiser montiert.