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Wegweisung in Nieder-Erlenbach
Frankfurts nördlichster Stadtteil Nieder-Erlenbach ist nun mit einer Wegweisung für den Radverkehr ausgestattet. Vor Ort informierte Verkehrsdezernent Klaus Oesterling über die nächsten Etappen der Radwegbeschilderung in Frankfurt.
Radwegbeschilderung in Nieder-Erlenbach fertig – Verkehrsdezernent Oesterling erklärt weitere Planung
Es geht Schlag auf Schlag, nein, besser gesagt Schild auf Schild: Die Stadt Frankfurt am Main hat im nördlichsten Stadtteil Nieder-Erlenbach die Radwegbeschilderung fertiggestellt. Verkehrsdezernent Klaus Oesterling gab am heutigen Montag im alten Ortskern das Routennetz offiziell frei und informierte über den weiteren Fortschritt der Arbeiten. "Wer von Norden kommend nach Frankfurt fährt, kommt häufig in Nieder-Erlenbach vorbei. Nun können Radfahrende schnell sehen, wohin es Richtung Innenstadt geht."
Der Stadt geht es nicht nur darum, den rechten Weg zu weisen, sondern das Radverkehrsnetz ganzheitlich auszubauen. Eine große Lücke – eine direkte Verbindung zum benachbarten Nieder-Eschbach für Radfahrende fehlt – wird in absehbarer Zeit geschlossen: Die Stadt plant eine rund zwei Kilometer lange, direkte Verbindung zwischen den Stadtteilen für den Fuß- und Radverkehr. Diese verläuft entlang der Niedererlenbacher bzw. Niedereschbacher Straße. "In den Ortsbeiräten haben wir die Planung vorgestellt. Wenn alles glatt läuft, können wir Ende 2020 mit dem Bau beginnen", sagt Stadtrat Oesterling. Veranschlagt ist eine Bauzeit von 18 Monaten.
Nieder-Erlenbach ist ein ländlich geprägter Stadtteil. Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE), das die Schilder montiert, hat sich bei der Planung mit Landwirten abgestimmt, um die besten Standorte entlang der Feldwege zu bestimmen. Insgesamt hat das ASE an 47 Orten 27 Wegweiser und weitere 34 kleinere Hinweisschilder angebracht. Damit stehen in Frankfurt rund 3100 Wegweiser an 1800 Standorten. Die Stadt verweist auf den Schildern nicht nur in Richtung Innenstadt, sondern lotst die Radfahrenden zur nächstmöglichen S-Bahn-Station oder zu angrenzenden Ortschaften. "Die Kosten für die Schilder und die Montage liegen bei 3.400 Euro für den Stadtteil", ergänzt die Leiterin des ASE, Dipl.-Ing. Michaela Kraft.
Eine ganze Palette neuer Schilder liegt bereit. Der Bautrupp des ASE zieht nun nach Harheim weiter, danach geht es nach Berkersheim. Die Arbeiten in Harheim beginnen noch in dieser Woche. Für Frankfurter Berg, Eschersheim, Eckenheim und Preungesheim liegt die Planung bereits vor.
Text: Amt für Straßenbau und Erschließung

Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (links) im Gespräch mit dem Ortsvorsteher des Ortsbeirats 13, Yannick Schwander. Foto: Amt für Straßenbau und Erschließung
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