Schikane beseitigt: Theodor-Heuss-Allee

Hinweis: Sie haben dem Laden externer Medien leider nicht zugestimmt. Deshalb kann obige Karte nicht vollständig dargestellt werden. Eine Anpassung Ihrer Einstellungen können Sie gerne über den folgenden Link vornehmen: Cookie Einstellungen bearbeiten

18.08.15 Infrastruktur

Schikane beseitigt

Der Radweg an der Theodor-Heuss-Allee verläuft nun schnurgerade in Richtung Festhalle und Messe-Turm. Bis vor kurzem mussten Radler an der Litfasssäule noch nach rechts auf einen gemeinsamen Geh- und Fußweg schwenken.

Weniger Konfliktsituationen zwischen Radlern und Fußgängern

Jäh änderte bis vor kurzem noch der parallel zur Theodor-Heuss-Allee verlaufende Radweg an einer Litfasssäule kurz vor dem Messe-Kreisel seine Richtung: Radler mussten kräftig bremsen, um einen „Schlenker“ nach rechts zu machen und ihre Fahrt auf einem gemeinsamen Geh- und Fußweg fortzusetzen. Aufgrund der knappen Wegbreite war das weder für Radler noch für Fußgänger angenehm. Grund für die Schikane: In der direkten Verlängerung des Radwegs befand sich ein kurzer Parkstreifen für kaum eine Handvoll Autos.

Dieser Parkstreifen ist nun aufgelöst. Fahrrad-Piktogramme weisen ihn nun als Radfahrstreifen aus. Eine Bordsteinabsenkung erlaubt den sanften Übergang vom Bordstein- auf den Fahrbahnradweg. Seit der Entfernung der horizontalen Warnbake kann die Fahrt nun schnurstracks in Richtung Messe-Kreisel fortgesetzt werden. Nicht nur der Radverkehr profitiert von der neuen Führung, vor allem steht der Gehweg hier wieder allein den Fußgängerinnen und Fußgängern zur Verfügung, wodurch sich automatisch weniger Konfliktsituationen zwischen Radlern und Fußverkehr ergeben.



Flexible Warnbaken
noch mit Parkstreifen und gemeinsamem Geh- und Radweg – vergrößerte Ansicht wird in Lightbox angezeigt
noch mit Parkstreifen und gemeinsamem Geh- und Radweg – vergrößerte Ansicht wird in Lightbox angezeigt
noch mit Parkstreifen und gemeinsamem Geh- und Radweg – vergrößerte Ansicht wird in Lightbox angezeigt
noch mit Parkstreifen und gemeinsamem Geh- und Radweg – vergrößerte Ansicht wird in Lightbox angezeigt
nach der radler- und fußgängerfreundlichen Umgestaltung – vergrößerte Ansicht wird in Lightbox angezeigt
nach der radler- und fußgängerfreundlichen Umgestaltung – vergrößerte Ansicht wird in Lightbox angezeigt
nach der radler- und fußgängerfreundlichen Umgestaltung – vergrößerte Ansicht wird in Lightbox angezeigt
nach der radler- und fußgängerfreundlichen Umgestaltung – vergrößerte Ansicht wird in Lightbox angezeigt

Die obere Bildreihe zeigt den Radweg an der Theodor-Heuss-Allee im bisherigen Zustand: Rechts der Litfasssäule entstand so Konfliktpotenzial zwischen Fuß- und Radverkehr. Die untere Bildreihe zeigt den aktuellen Zustand: Radler fahren nun geradeaus weiter, Fußgänger haben auf dem Gehweg mehr Platz als zuvor.

Ergänzung

Der Übergang von Bordsteinradweg zu Radfahrstreifen ist seit Anfang September 2015 zusätzlich mit flexiblen Warnbaken ausgestattet.

Flexible Warnbaken

Weitere Meldungen zum Thema: Infrastruktur

Isabelle Hemsley (Stadträtin Stadt Hanau), Monika Böttcher (Bürgermeisterin Maintal) und Rouven Kötter (Erster Beigeordneter Regionalverband FrankfurtRheinMain)
06.12.23 | Infrastruktur

Etappenziel zum Bau des Radschnellwegs nach Hanau

Die Städte Hanau und Maintal haben mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain eine gemeinsame Planungs- und Bauvereinbarung zum Bau des Radschnellwegs FRM7 von Hanau über Maintal nach Frankfurt am Main unterzeichnet. mehr

Tunneleinschub am Homburger Bahndamm
05.10.23 | Infrastruktur

Durchstich am Homburger Damm

Das Großprojekt „Neubau eines Geh- und Radwegs zwischen Frankenallee und Schmidtstraße mit Eisenbahnüberführung“ im Gallus hat mit dem nun erfolgten Durchstich des Homburger Damms einen weiteren Meilenstein in der technischen Umsetzung erreicht. mehr

Neue breite Radspuren an der Kreuzung Dillenburger und Nassauer Straße
13.09.23 | Infrastruktur

Ein Nordstrang für den Radverkehr

Auf den Straßen Am Weißen Stein, der Maybachbrücke und der Dillenburger Straße legt die Stadt Frankfurt unter Wegnahme von jeweils einer Fahrspur breite Radfahrstreifen an. So gewinnt auch der Fußverkehr mehr Platz und die Verkehrsicherheit steigt. mehr