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Schikane beseitigt
Der Radweg an der Theodor-Heuss-Allee verläuft nun schnurgerade in Richtung Festhalle und Messe-Turm. Bis vor kurzem mussten Radler an der Litfasssäule noch nach rechts auf einen gemeinsamen Geh- und Fußweg schwenken.
Weniger Konfliktsituationen zwischen Radlern und Fußgängern
Jäh änderte bis vor kurzem noch der parallel zur Theodor-Heuss-Allee verlaufende Radweg an einer Litfasssäule kurz vor dem Messe-Kreisel seine Richtung: Radler mussten kräftig bremsen, um einen „Schlenker“ nach rechts zu machen und ihre Fahrt auf einem gemeinsamen Geh- und Fußweg fortzusetzen. Aufgrund der knappen Wegbreite war das weder für Radler noch für Fußgänger angenehm. Grund für die Schikane: In der direkten Verlängerung des Radwegs befand sich ein kurzer Parkstreifen für kaum eine Handvoll Autos.
Dieser Parkstreifen ist nun aufgelöst. Fahrrad-Piktogramme weisen ihn nun als Radfahrstreifen aus. Eine Bordsteinabsenkung erlaubt den sanften Übergang vom Bordstein- auf den Fahrbahnradweg. Seit der Entfernung der horizontalen Warnbake kann die Fahrt nun schnurstracks in Richtung Messe-Kreisel fortgesetzt werden. Nicht nur der Radverkehr profitiert von der neuen Führung, vor allem steht der Gehweg hier wieder allein den Fußgängerinnen und Fußgängern zur Verfügung, wodurch sich automatisch weniger Konfliktsituationen zwischen Radlern und Fußverkehr ergeben.

Die obere Bildreihe zeigt den Radweg an der Theodor-Heuss-Allee im bisherigen Zustand: Rechts der Litfasssäule entstand so Konfliktpotenzial zwischen Fuß- und Radverkehr. Die untere Bildreihe zeigt den aktuellen Zustand: Radler fahren nun geradeaus weiter, Fußgänger haben auf dem Gehweg mehr Platz als zuvor.
Ergänzung
Der Übergang von Bordsteinradweg zu Radfahrstreifen ist seit Anfang September 2015 zusätzlich mit flexiblen Warnbaken ausgestattet.

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