Markierungsarbeiten an eienm rotmarkierten Radweg
24.01.24 Aktionen und Veranstaltungen

Pressekonferenz zu Mobilitätswende und Feuerwehr

Die Mobilitätswende und die Anforderungen der Feuerwehr besser zusammen zu denken ist das gemeinsame Anliegen von Stadträtin Annette Rinn, Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz und Stadtrat Wolfgang Siefert, Dezernent für Mobilität.

Dezernats- und ämterübergreifende Zusammenarbeit in Zeiten veränderter Mobilitätsformen

In der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz im Mobilitätsdezernat erläuterten vor diesem Hintergrund die beiden zuständigen Ämter, die Branddirektion und das Straßenverkehrsamt, ihre gemeinsame Zusammenarbeit und die Herausforderungen im Frankfurter Stadtgebiet.

Das Straßenverkehrsamt legte in der Pressekonferenz dar, dass die Mobilitätswende längst Realität sei und durch die Änderungen des Modal Splits in der wachsenden Stadt auch die Einsatzkräfte von dem veränderten Mobilitätsverhalten profitierten. Ohne die sich seit Jahren ändernde Verkehrsmittelwahl, insbesondere die wachsende Radlust, wäre die Leichtigkeit des Kraftfahrzeugverkehrs heute massiv beeinträchtigt.

Die Änderungen im städtischen Verkehrsraum durch Baustellen, neue Fahrradwege und den ÖPNV-Ausbau erforderten zugleich eine noch intensivere Abstimmung der Fachämter untereinander als in der Vergangenheit. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bestehe laut Branddirektion ein zusätzlicher Stellenbedarf bei der Feuerwehr. 

„Die Maßnahmen zur Umsetzung der verkehrspolitischen Ziele müssen ganzheitlich und vernetzt betrachtet werden, um möglichst geringe Auswirkungen auf Feuerwehr und Rettungsdienste zu haben. Die Belange der Feuerwehr müssen frühzeitig konstruktiv in die Verkehrsplanung eingebracht werden. Dafür braucht die Feuerwehr dringend die entsprechenden Stellen,“ betont Stadträtin Annette Rinn.

Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert stellte klar: „Ich unterstütze die Feuerwehr in ihrem Anliegen, neue Planungskapazitäten zu schaffen, um die gemeinsamen Herausforderungen im Straßennetz künftig besser zu bewältigen. Insbesondere der Netz- und Fernwärmeausbau und die damit verbundenen Baustellen werden in den kommenden Jahren zu noch intensiveren Abstimmungen führen“, so der Stadtrat abschließend.