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Radwegweisung in Escherheim
Mit der Fertigstellung der Radwegweisung in Eschersheim und Eckenheim nähert sich die Schilderkolonne des Straßenbauamtes immer weiter der Innenstadt. Als nächstes kommen die Stadtteile Ginnheim und Dornbusch an die Reihe.
Radwegweiser: "Die Planung ist gut vorbereitet"
Dezernent Klaus Oesterling erläutert Ausbau bei Besuch in Eschersheim
In welche Richtung geht es noch mal nach Bad Vilbel? Radfahrer, die vor der Niddabrücke am Eschersheimer Freibad stehen, können nun auf einen Blick sehen, welchen Weg sie einschlagen müssen – und dass es noch rund neun Kilometer bis zum Ziel sind. Verkehrsdezernent Klaus Oesterling machte sich vor Ort ein Bild von den Fortschritten der Radwegweisung, denn mit Eckenheim und Eschersheim sind nun zwei weitere Stadtteile erschlossen. „Eine eigenständige Beschilderung für den Radverkehr sollte selbstverständlich sein, denn sie erleichtert die Orientierung enorm. Deshalb behandeln wir den Ausbau des Radwegenetzes mit hoher Priorität“, sagt Verkehrsdezernent Oesterling.
In Eckenheim hat die Schilderkolonne 112 Wegweiser sowie 25 Zwischenwegweiser an knapp 50 Standorten montiert. Die Zahlen in Eschersheim lesen sich ähnlich: Da sind es 86 Wegweiser und 34 Zwischenwegweiser an 42 Standorten. Da die Deutsche Bahn die S6-Strecke viergleisig ausbaut, gab es zwei Stellen, an denen die Schilder nicht wie vorgesehen aufgebaut werden konnten. Das wird nachgeholt, sobald es wieder möglich ist. Die Beschilderung bietet gerade am Abschnitt entlang der Nidda auch eine Orientierung für den GrünGürtel-Radrundwegs. Die farbigen Plaketten am unteren Rand der Schilder machen die Radler darauf aufmerksam, wohin die Freizeitzeitstrecke führt.
Zurzeit sind zwei Kolonnen für das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) im Einsatz, die sich neben weiteren Tätigkeiten um die Beschilderung kümmern. In wenigen Tagen starten die Arbeiten in Ginnheim, danach geht es weiter Richtung Dornbusch.

Besonders in den Sommermonaten eine der meist frequentierten Stellen: Die Brücke am Eschersheimer Freibad. Foto: Amt für Straßenbau und Erschließung.
Parallel dazu beginnen die Arbeiten im Westend, erste Schilderpfosten sind bereits gesetzt. "Das Westend ist mit mehreren Hundert Schildern an rund 130 Standorten eine Herausforderung. Aber diese werden wir gut meistern, denn die Planung ist sehr gut vorbereitet", schließt der Stadtrat.
Nach dem Westend wird die Beschilderung in östlicher Richtung fortgesetzt. Es folgen die Innenstadt, Bockenheim, Nordend West und Ost, Bornheim und schließlich das Ostend. Ziel ist es für das gesamte Stadtgebiet, die Radroutenbeschilderung bis spätestens Frühjahr 2021 fertigzustellen.
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