
Rödelheim und Hausen beschildert
Die Radwegweisung nimmt in Frankfurt immer konkretere Gestalt an: Verkehrsdezernent Klaus Oesterling hat am Arthur-Stern-Platz symbolisch die weiß-grünen Straßenschilder für die Stadtteile Rödelheim und Hausen enthüllt.
Radwegweisung in Rödelheim und Hausen abgeschlossen
Weiter geht es mit Praunheim
Die Radroutenbeschilderung im Frankfurter Stadtgebiet nimmt immer konkretere Gestalt an: Verkehrsdezernent Klaus Oesterling hat sich am heutigen Freitag in Rödelheim unweit des Bahnhofs selbst ein Bild von der Beschilderung gemacht. Mit Rödelheim ist nun ein weiterer großer Stadtteil mit den markanten weiß-grünen Straßenschildern ausgestattet. Auch in Hausen sind die Wegweiser mittlerweile aufgestellt. Somit sind die Arbeiten im Frankfurter Westen weitestgehend abgeschlossen und verlagern sich gen Norden. "Unser ehrgeiziges Ziel, mindestens einen Stadtteil pro Monat zu beschildern, haben wir erneut erreicht. Denn es ist uns ein wichtiges Anliegen, zeitnah für alle Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer eine übersichtliche Orientierungshilfe zur Verfügung zu stellen", machte Oesterling deutlich.

Michaela Kraft, die Leiterin des Amts für Straßenbau und Erschließung und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling erläuterten die Fortschritte in der kontinuierlichen Beschilderung des Frankfurter Radverkehrsnetzes.
Mehr als 200 Hinweisschilder wurden an 117 Standorten in Rödelheim angebracht. Insgesamt hat das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE), das sich um die Montage der Radwegweiser kümmert, bisher mehr als 1900 Schilder an knapp 1200 Standorten aufgestellt. Auf der To-Do-Liste des ASE steht nun als nächstes der Stadtteil Praunheim. Die städtische Behörde setzt statt bisher einen nun zwei Bautrupps ein, um die Erschließung des Radroutennetzes nochmals zu beschleunigen.
Seit Frühjahr 2016 werden in Frankfurt die Radwegweiser aufgestellt. Den Anfang machten Sindlingen und Zeilsheim als Pilotstadtteile. Mittlerweile sind Unterliederbach, Höchst, Sossenheim, Flughafen, Schwanheim, Nied, Griesheim, das Gutleutviertel, Rödelheim und Hausen erschlossen. Die Wegweiser sollen nicht nur den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch Pendlern und Touristen bei der Orientierung helfen.

Symbolische Freigabe der Radwegweisung am Arthur-Stern-Platz in Rödelheim.
Die planerische Verantwortung für die Radwegbeschilderung liegt innerhalb der Stadtverwaltung beim Referat Mobilitäts- und Verkehrsplanung und erfolgt in enger Abstimmung mit dem Radfahrbüro der Stadt Frankfurt. Das ASE lässt die Schilder im Zuge öffentlicher Ausschreibungen von Fachfirmen anfertigen und aufstellen und kümmert sich um die finanzielle Abwicklung des Projekts, das rund 675.000 Euro kostet.

Auch in Hausen, wie hier am Niddauferweg, ist das Radnetz jetzt ausgeschildert.
Weitere Meldungen zum Thema: Infrastruktur

Etappenziel zum Bau des Radschnellwegs nach Hanau
Die Städte Hanau und Maintal haben mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain eine gemeinsame Planungs- und Bauvereinbarung zum Bau des Radschnellwegs FRM7 von Hanau über Maintal nach Frankfurt am Main unterzeichnet.

Durchstich am Homburger Damm
Das Großprojekt „Neubau eines Geh- und Radwegs zwischen Frankenallee und Schmidtstraße mit Eisenbahnüberführung“ im Gallus hat mit dem nun erfolgten Durchstich des Homburger Damms einen weiteren Meilenstein in der technischen Umsetzung erreicht.

Ein Nordstrang für den Radverkehr
Auf den Straßen Am Weißen Stein, der Maybachbrücke und der Dillenburger Straße legt die Stadt Frankfurt unter Wegnahme von jeweils einer Fahrspur breite Radfahrstreifen an. So gewinnt auch der Fußverkehr mehr Platz und die Verkehrsicherheit steigt.