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Sicher durch den Hafentunnel
Die Hafenstraße im Gutleutviertel verfügt jetzt in nördlicher Richtung über eine Radspur auf der Fahrbahn. Im Hafentunnel sorgt ein breiter Trennstreifen durchgängig für sicheren Abstand zwischen Autospur und Fahrbahn-Radweg.
Verbesserung einer wichtigen Radverbindung zwischen Gutleutviertel und Gallus
Die Ausgangssituation: Radler, die aus Richtung Westhafen oder Gutleutstraße kamen und durch die Hafenstraße weiter in Richtung Mainzer Landstraße fahren wollten, mussten bisher auf den linken Bordstein-Radweg fahren. Durch den Hafentunnel radelte man dann gemeinsam mit Fußgängern und entgegenkommendem Radverkehr. Problematisch war es für die Radfahrenden dabei vor allem, sicher auf die linke Seite zu gelangen. Darüber hinaus führten die zu geringen Abmessungen von Fußweg und Radweg bis zur Schönstraße immer wieder zu Konflikten zwischen den Verkehrsteilnehmern.
Der neue durchgängige Fahrbahn-Radweg in nördlicher Richtung der Hafenstraße löst dieses Problem. Möglich war dies, weil eine Autospur zugunsten der Radspur aufgegeben werden konnte. Verkehrsdezernent Stefan Majer: "Der Autoverkehr in der Hafenstraße kann auch auf einer Spur problemlos ohne Staus abgewickelt werden, lediglich die Aufstellfläche vor der Mainzer Landstraße musste mehrspurig bleiben."

Im Tunnel schuf die weggefallene Autospur nicht nur Platz für den 1,8 Meter breiten Radfahrstreifen, sondern auch für eine breite schraffierte Trennfläche. Der große Abstand des Autoverkehrs zur Radspur sorgt hier gleichermaßen für subjektive wie objektive Sicherheit der Radfahrenden.

Verkehrsdezernent Stefan Majer und Joachim Hochstein, Leiter des Radfahrbüros testen die neue Radspur.
Bildergalerie: Der Hafentunnel vor und nach der Umgestaltung
Weiterer positiver Effekt: Die Zweispurigkeit im Hafentunnel hatte Autofahrer immer wieder zum Überholen mit überhöhter Geschwindigkeit verleitet. Auch dieses Problem gehört nun der Vergangenheit an.
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