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Sicherheit durch mehr Aufmerksamkeit
Wo wenig Platz ist, können Konflikte am besten durch mehr Aufmerksamkeit vermieden werden: Auf dem Radweg an der Nibelungenallee zwischen Bürgerhospital und dem davor gelegenen Taxistand trägt dazu nun eine neue Markierung bei.
Aufmerksamkeitsstreifen auf dem Radweg
Der Radweg ist schmal, der Abstand zu wartenden oder ankommenden Taxis gering – ebenso die Distanz zum Treppenaufgang ins Bürgerhospital im Frankfurter Nordend. Patient:innen und Besucher:innen des Krankenhauses, die ein Taxi nutzen möchten, müssen hierzu den Radweg überqueren.
Dass hier ein Radweg, erkennbar durch die verschiedenfarbigen Pflastersteine, verläuft, ist vielen bisher gar nicht bewusst gewesen. So kam es immer wieder dazu, dass der Radweg betreten wurde, ohne zuvor zu schauen, ob hier ein Rad unterwegs ist. Das führte zu Brems- und Ausweichmanövern „in letzter Sekunde“ und zu einem Stress-Erlebnis für alle Beteiligten. Denn auch Radfahrende haben sich bisher immer wieder von den anscheinend unvermittelt auf den Radweg gehenden Passant:innen überrascht gefühlt.
Abhilfe schafft jetzt ein sogenannter Aufmerksamkeitstreifen, der optisch an die Gestaltung eines Fußgängerüberwegs angelehnt ist (ohne verkehrsrechtlich so gewidmet zu sein). Wie bei einem Zebrastreifen auf der Fahrbahn sorgt die Markierung dafür, dass sowohl der fahrende wie auch der gehende Verkehr aufmerksamer für einander sind: Bei Radfahrenden entsteht so die Bereitschaft, das Tempo zu vermindern und gegebenenfalls ganz anzuhalten, um den Fußverkehr durchzulassen. Umgekehrt erkennen Passant:innen jetzt viel besser, dass sie quasi eine Fahrbahn überqueren und auch hierzu sehr aufmerksam sein müssen.
Die ersten Tage haben bereits gezeigt, dass der aufgebrachte Aufmerksamkeitsstreifen die gewünschte Wirkung erzielt, was Ansprechpersonen des Bürgerhospitals bestätigt haben.
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