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Sicherer Radweg für die Senckenberganlage
Mehr Platz für den Rad- und Fußverkehr bietet bald die Senckenberganlage zwischen Bockenheimer Warte und Robert-Mayer-Straße in südlicher Richtung. Eine Fahrspur wird hier auf 400 Metern zum geschützten Radfahrstreifen umgestaltet.
Außerdem neue Busspuren auf Zeppelinallee und Bockenheimer Landstraße
Mobilitätsdezernent Majer: „Deutliche Verbesserung der Verkehrssituation“
Um die Voraussetzungen für den Fuß- und Radverkehr auf der Senckenberganlage im Westend zu verbessern, richtet die Stadt Frankfurt am Main zwischen Bockenheimer Warte und Ludwig-Erhard-Anlage in Südrichtung einen geschützten Radfahrstreifen ein. Begonnen wird mit dem rund 400 Meter langen Abschnitt der Senckenberganlage zwischen Bockenheimer Landstraße und dem Hochhaus „One Forty West“. Der bisher vorhandene, viel zu schmale Radweg wird aufgelöst, dadurch bekommen Fußgänger*innen mehr Platz. Die rechte Fahrspur wird zum Radfahrstreifen mit einer Breite von mindestens 2,3 Metern. Für den motorisierten Verkehr bleiben zwei Kfz-Spuren erhalten.

Die Demarkierungsarbeiten an der bisherigen rechten Fahrspur haben am Montag, 7. März begonnen. Schmales Foto oben: Bislang muss sich der Rad- und Fußverkehr den knappen Platz rechts des Bordsteins teilen.
Mobilitätsdezernent Stefan Majer begrüßt das Vorhaben: „Mit dem neuen Radfahrstreifen werden typische Konfliktsituationen zwischen Radfahrer:innen und Fußgänger:innen zukünftig vermieden. Das betrifft etwa den querenden Fußverkehr an den Ampeln, am U-Bahn-Abgang Bockenheimer Warte und an der Bushaltestelle Senckenbergmuseum.“ Wo möglich, wird auch dieser neue Radweg durch Trennelemente geschützt. Wo keine Trennelemente möglich sind, erhält der Radfahrstreifen eine Rotmarkierung. Die Planung für den neuen Radfahrstreifen wurde vom Radfahrbüro des Straßenverkehrsamtes erarbeitet.
Markierungsarbeiten für den neuen Radweg
Das ausführende Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) beginnt in dieser Woche mit den ersten, vorbereitenden Arbeiten. Zunächst lässt das ASE die alten Markierungen entfernen. Anschließend werden Vormarkierungen mit weißer Farbe und zum Schluss die rote Kaltplastik händisch aufgetragen. Die Stadt rechnet mit der Freigabe des neuen Radfahrstreifens Ende März. „Die Markierungsarbeiten sind jedoch witterungsabhängig, bei schlechtem Wetter müssen wir mit Unterbrechungen rechnen“, sagt Mobilitätsdezernent Stefan Majer. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 65.000 Euro. Die zweite Hälfte des Radwegs auf der Senckenberganlage folgt, sobald der Bau der Jüdischen Akademie an der Senckenberganlage 9 / Ecke Georg-Voigt-Straße abgeschlossen ist.

Die linke Bildhälfte zeigt den bisherigen schmalen Radweg - der Abstand zwischen Laternenmast und Poller verdeutlicht die Breite, rechts auf der Fahrbahn vorbereitende Arbeiten für den breiten rotmarkierten Radfahrstreifen.
Busse erhalten eigene Spur auf Zeppelinallee und Bockenheimer Landstraße
Nach Abschluss der Bauarbeiten auf dem Radweg der Senckenberganlage zieht die vom ASE beauftragte Kolonne weiter, um neue Busspuren in der Zeppelinallee und der Bockenheimer Landstraße zu markieren. Diese wurden auf Vorschlag von traffiQ vom Straßenverkehrsamt geplant. Mobilitätsdezernent Stefan Majer erläutert den Grund für die Markierungsarbeiten: „Die Linienbusse erhalten eine eigene Fahrspur. Dies führt zu einer störungsfreien und stetigen Fahrt und macht den Frankfurter Nahverkehr zuverlässiger, schneller und pünktlicher.“
In der Zeppelinallee wird die Busspur zwischen der Sophienstraße und der Bockenheimer Landstraße zukünftig auf dem rechten Fahrstreifen geführt. Dem Kfz-Verkehr in Fahrtrichtung Messe stehen dann noch zwei Fahrspuren zur Verfügung. In der Bockenheimer Landstraße wird die Busspur im Abschnitt zwischen der Senckenberganlage und der Gräfstraße / Adalbertstraße auf der rechten Fahrspur verlaufen. Dem Kfz-Verkehr steht dort nach den Bauarbeiten eine Spur zur Verfügung.
Diese Bild-Überblendung zeigt, wie sich die Senckenberganlage zwischen Anfang und Ende März 2022 verändert hat.
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